
Foto: Lila la Loop
Frittierte Holunderblüten
Holunderblüten wachsen am Baldeneysee wild am Wegesrand. Wild wachsende Holunderblüten sind unbehandelt und auf natürliche Weise biologisch. Bereits mit einigen wenigen Blüten lässt sich diese traumhafte Nachspeise zaubern: frittierte Holunderblüten. Die Holunderdolden lassen sich am besten in einem Korb transportieren und zuhause schnell zu einem köstlichen Dessert verzaubern. Ein einfaches Rezept mit großer Wirkung!
Zubereitungszeit | Portionen | Schwierigkeit | Küche |
---|---|---|---|
15 Minuten | 4 | einfach | Deutsch |
Zutaten
12–20 Holunderblütendolden
2 Eier
200 ml Milch
3 EL Rum oder Pils (mit oder ohne Alkohol)
5 EL Mehl Typ 405
1/2 TL Zitronen- bzw. Limettenabrieb
1 Prise Salz
1 l Pflanzenöl oder Kokosfett zum Frittieren
etwas Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
1. Die Holunderblüten vorsichtig ausschütteln (nicht waschen) und eine halbe Stunde auf ein weißes Küchentuch legen. Etwaige Insekten sammeln sich auf dem Tuch und können nach draußen gebracht werden.
2. Für den Teig die Eier mit der Milch verquirlen. Rum/Pils, Mehl, Salz und Zitronenabrieb zufügen und zu einem glatten Teig verrühren.
3. Das Öl in der Fritteuse oder einem Topf auf etwa 170 Grad Celsius erhitzen. Die Blütendolden in den Teig tauchen und kopfüber im heißen Öl goldbraun frittieren. Die gebackenen Dolden auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Puderzucker bestäuben. Noch warm genießen.
Kombinieren mit
Frisch Ausgebackenes wie die frittierten Holunderblüten am Besten mit einem Fruchtpüree aus Erdbeeren oder Himbeeren servieren. Passen hervorragend zu Eis oder Parfait.
Rezept von: |
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Bianca Killmann |