Rezept für Französische Apfeltarte

Zwischen sanften Hügeln und alten Obstwiesen rund um den Baldeneysee reifen im Spätsommer die Äpfel, die dieser französischen Apfeltarte ihren unverwechselbaren Charakter verleihen. Was ursprünglich aus den Küchen der Normandie stammt, findet im Ruhrgebiet eine ganz eigene Heimat: Die Verbindung aus rustikaler Eleganz und bodenständiger Frische spiegelt die Region wider, in der Tradition und Wandel eng beieinander liegen.

Französische Raffinesse - regionale Produkte

Die Tarte Tatin oder klassische Tarte aux Pommes passt perfekt zu den Äpfeln, die auf den Ruhrhöhen gedeihen – sei es aus dem eigenen Garten oder von Streuobstwiesen, die seit Generationen gepflegt werden. Ihre süß-säuerliche Note harmoniert ideal mit dem buttrigen Mürbeteig und bringt eine herbstliche und winterliche Wärme auf den Tisch, die sowohl französische Raffinesse als auch regionale Produkte vereint.

Ausgewogene Süße und Säure

Für eine französische Apfeltarte eignen sich besonders Sorten, die ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure mitbringen und beim Backen ihre Form behalten. Wenn du Äpfel aus dem eigenen Garten oder von den Ruhrhöhen nahe dem Baldeneysee verwendest, sind diese Sorten ideal: Boskoop (kräftig-säuerlich, aromatisch; bleibt beim Backen schön bissfest. Cox Orange (feines, komplexes Aroma mit leichter Süße; eher klein, aber geschmacklich intensiv), Elstar (fruchtig, leicht säuerlich; wächst in vielen Gärten rund um den Baldeneysee), Berlepsch (alte Sorte mit kräftigem Aroma; aus regionalem Anbau oft erhältlich).

Tipp: Apfel-Test vor dem Backen

Bei Äpfeln aus dem eigenen Garten lohnt sich ein kleiner Test: Schneide eine Scheibe ab, backe sie kurz im Ofen und prüfe, ob sie ihre Struktur behält und nicht zu süß wird. So findest du deinen persönlichen Tarte-Favoriten aus dem eigenen Garten oder von regionalen Erzeugern rund um den Baldeneysee.

Zutaten

Zubereitung