
Grafik: KI
Verbundprojekt MIDAP in Zusammenarbeit mit UdK Berlin
KI und XR sind auf der Überholspur und sollen künftig auch neue Impulse für die künstlerische Bildung im digitalen Zeitalter geben. Dabei bündeln zwei der renommiertesten künstlerischen Hochschulen Deutschlands ihre Kräfte. Die Universität der Künste Berlin (UdK Berlin) und die Folkwang Universität der Künste mit Sitz in Essen-Werden am Baldeneysee – arbeiten gemeinsam an dem innovativen Vorhaben: Mit dem Start des Verbundprojekts „Multisensory in Dialogue and Artistic Practice (MIDAP)“ zum Wintersemester 2025/2026 setzen sie ein starkes Zeichen für die Zukunft der künstlerischen Lehre im digitalen Zeitalter.
Förderung durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre
Gefördert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) im Rahmen des Programms „Lehrarchitektur“, wird MIDAP über vier Jahre (2025–2029) hinweg die Entwicklung hybrider, KI-gestützter und immersiver Lehrkonzepte vorantreiben. Ziel sei es, neue Formen der Lehrkommunikation zu schaffen, die wissenschaftliche Reflexion, erweiterte Realität und künstlerische Praxis miteinander verbinden.
KI trifft Kunst: UdK Berlin bringt GenKI Lab und Digital Learning Center ein
Mit Fokus auf generative KI und mediendidaktische Innovationen bringt die UdK Berlin ihre Expertise im Bereich Generative Künstliche Intelligenz (KI) und mediendidaktischer Praxis ein. Mit dem Digital Learning Center und dem GenKI Lab setzt sie innovative Impulse für die digitale Lehre.
XR und Transfer: Folkwang mit Immersion Lab und Schüler*innen Lab
Für Praxisnahe Formate für Lehrkräftebildung und Kunstunterricht setzt die u.a. im Essener Stadtteil Werden angesiedelte Folkwang Universität der Künste auf den Einsatz von Erweiterter Realität (XR) und bietet mit dem Immersion Lab sowie dem Schüler*innen Lab praxisnahe Formate. Die Stabsstelle Digitalität & Transfer unterstützt den Transfer der Projektergebnisse in unterschiedliche Bildungsbereiche.
Virtuelle Community und kreative Kollaboration
Neue Räume für Peer-Learning, Open Calls und digitale Partizipation sollen geschaffen werden. Denn ein zentrales Element des Projekts sei die „Virtual Community of Practice“ (vCoP), die eine kontinuierliche Vernetzung zwischen Lehrenden und Studierenden beider Hochschulen ermögliche. Ergänzt wird das Projekt durch Formate wie Open Calls, XR-basierte „Peripatetic Spaces“, das Schüler*innen Lab und den Praxisraum Lehrkräftebildung.







